Diese Woche findet in Frankfurt die mit Spannung erwartete Sitzung des Präsidiums der EZB statt. Es wird erwartet, dass die europäische Zentralbank die Zinsen nochmals senkt. Damit wäre der Leitzins nur noch knapp über null Prozent. Für Banken, die Geld bei der Zentralbank parken, würde der Zins sogar erstmals negativ.

Es wird am Donnerstag etwas Ungewöhnliches passieren. Denn selten haben die sonst so schweigsamen Notenbanker Europas so viel geredet wie in den vergangenen Wochen. Alle haben sich darauf vorbereitet, dass am 5. Juni etwas noch nicht Dagewesenes für die EZB verkündet wird.

Die Zentralbanker reden über drei Themen: Erstens könnte der Leitzins noch mal gesenkt werden. Derzeit liegt er zwar schon sehr niedrig bei 0,25 Prozent, aber man kann noch etwas niedriger gehen: 0,1 oder 0,15 Prozent. Zweitens – und das geht mit dem ersten einher – könnte der Zins, den die Banken erhalten, wenn sie Geld bei der EZB parken, negativ werden. Dann müssen Banken sogar etwas dafür zahlen, wenn sie viel Geld von der Zentralbank haben. Das soll die Banken dazu anregen, das Geld auszugeben statt es zu horten, zum Beispiel als Kredit. Drittens – und hier wird es spannend – wird die Zentralbank wohl auch ganz konkrete Maßnahmen verabschieden, um Unternehmen in Europa zu mehr Kredit zu verhelfen.

Negative Zinsen, gesteuerte Kredite an Firmen – zusammengenommen ist das höchst ungewöhnlich für die EZB, das gab es noch nie.

 „Wir werden uns nicht damit abfinden, dass die Inflation zu lange zu niedrig bleibt“: Die Unerschütterlichkeit ist verblüffend, wie Draghi die Märkte beruhigen will.

Gerade ist die Europawahl katastrophal für alle Europafreunde ausgegangen. Die vielen Stimmen für die Europagegner waren auch Stimmen gegen Draghi, gegen die Rettungspolitik der EZB.

Eigentlich müsste das die Anleger verunsichern. Doch für sie ist die Beharrlichkeit des Mario Draghi stärker, der sagt: Seht her, unsere Antworten bleiben die gleichen, wir machen weiter mit dem billigen Geld.

Wer bezahlt am Ende dafür? Die Antwort ist meines Erachtens klar: Die Sparer zahlen für diese Politik.

Werden gleichzeitig Zinsen gesenkt und Preise gesteigert, dann wird es künftig noch schwieriger, mit einer Geldanlage auch nur das zu verdienen, was die Inflation wieder auffrisst.

Wir empfehlen daher mit der gleichen Beharrlichkeit in Sachwerte zu investieren. Für uns ist eine Investition in deutsche Wohnimmobilien eine sehr vernünftige Geldanlage. Man braucht kein Prophet zu sein, um zu erkennen, dass auf Grund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in deutschen Ballungszentren die Mieten werden in den nächsten Jahren steigen werden– und damit die Preise auch.

Der ZBI Professional 8 hat bereits über 1.400 Wohnungen, mehr als die Hälfte in Berlin, zu einem günstigen Preis von 852 EUR/m² eingekauft. Der Vermietungsstand liegt bei 97 %. Die durchschnittliche Miete liegt bei günstigen 5,42 EUR/m².  Das ergibt einen Kaufpreisfaktor vom rund 13 fachen der Jahresmiete.

Bis zum Ende des Prognosezeitraums von elf Jahren für den ZBI Professional 8 sind Gesamtauszahlungen von rund 191% bezogen auf das Kommanditkapital zuzüglich Agio vor Steuern prognostiziert. Es gibt 7,50 % Vorabgewinnanspruch p.a.

Folgende Ausschüttungen sind prognostiziert:

  • 4 % der Einlage (inklusive Agio) p. a. ab dem Jahr 2014
  • 5 % der Einlage (inklusive Agio) p. a. ab dem Jahr 2016
  • 6 % der Einlage (inklusive Agio) p. a. ab dem Jahr 2021

Das Agio wird verzinst, ist gewinnberechtigt und wird zurückerstattet.

Die Laufzeiten der bisher wieder aufgelösten Fonds ZBI Professional Fonds waren kurz:

  • ZBI Professional 1 – 3,87 Jahre
  • ZBI Professional 2 – 2,48 Jahre
  • ZBI Professional 5 – 3,50 Jahre.

Der ZBI Professional 8 bewegt sich auf der Zielgeraden. Am 30.06.2014 ist die Schließung des Fonds. Sie haben also noch die Möglichkeit, ohne Zeitdruck einen Anteil zu zeichnen.

Gerne senden wir Ihnen die ausführlichen Unterlagen zu.