Unser Werdegang

Stetiges Wachstum

Joachim Kraus

Joachim Kraus

Als Joachim Kraus 1984 als 19-jähriger Fach­ober­schüler angefangen hat, Versicherungen und Bau­spar­verträge zu verkaufen, hatte er keine Ahnung, wo das später hinführt. Ein eigener Tele­fon­anschluss und ein Akten­koffer war sein Anfangs­kapital. Im Oktober 1987 eröffnete er sein erstes Büro im Elternhaus, das 1991 und 1994 stetig vergrößert wurde. Der erste Bespre­chungs­tisch war der alte Wohn­zimmer­tisch seiner Groß­eltern. 2000 wurden die Weichen für die erste Projektentwicklung in Alzenau-Süd gestellt. Der Büro- und Konferenzcenter CASA mit 2.700 m² Nutzfläche wurde als geschlossener Immobilienfonds gebaut.

Der CASA Konferenzcenter wurde im November 2001 eröffnet, den seine Frau und Geschäftspartnerin Annette Kraus mit ihren Mitarbeiterinnen betreibt.

30 Jahre Erfahrung 

Während des Studiums verdiente er sein Geld mit dem Verkauf von klassischen privaten Versicherungen. Damals machte er auch erste Erfahrungen mit der betrieblichen Altersversorgung. Durch diese Kontakte kam Joachim Kraus 1988 zur SAB nach Bad Homburg, wo er seine ersten Sporen im Verkauf von Anteilen an geschlossenen Immo­bilien­fonds – besonders Alt­bau­moderni­sierungen in Berlin – verdiente. 1989 – im Jahr der Wiedervereinigung – hatte Joachim Kraus sein Studium erfolgreich abgeschlossen. Er sah die unternehmerische Chance im Aufbau der neuen Länder und entschied sich, weiterhin in der Immobilienbranche zu bleiben. Durch das Fördergebietsgesetz, das 1992 in Kraft trat, waren steuerliche Rahmenbedingungen geschaffen, die viele Investoren in die Neuen Länder und besonders nach Berlin zog. Es begann eine intensive Zeit in den Neuen Ländern, besonders in Berlin. Der Aufschwung in den Neuen Ländern war auch der Aufschwung der www.kraus-immobilien.de

1992 begann Kraus Finanz mit den beliebten Finanzforen, bei denen prominente Referenten die Kunden und Geschäftspartner aus erster Hand informieren. Bisher fanden ca. 70 Veranstaltungen statt. 1995 wurde der erste DOBA-Fonds in Leipzig aufgelegt. Diese Produktlinie war 10 Jahre lang der Hauptgeschäftszweig. 1996 stieg das Unter­neh­men in das klassische Maklergeschäft ein. 1997 absolvierte Kraus eine Ausbildung zum Grundstücksgutachter. In dieser Zeit begann Joachim Kraus auch US-Immobilienfonds anzubieten. Diese Fonds wurden größtenteils 2006/2007 mit großem Erfolg verkauft.

1999 gründete Kraus seinen ersten eigenen kleinen Fonds. Das Gebäu­de ist seit 1999 an das gleiche Unternehmen vermietet, das mittlerweile die gesamte Immobilie nutzt. Insgesamt hat Joachim Kraus – als per­sönlich haftender Gesellschafter – gemeinsam mit seinen Stamm­kunden 4 Fonds mit 5 Gebäuden und ca. 19 Mio. EUR Investi­tions­volumen erfolgreich initiiert. Alle Objekte sind vollständig vermietet und werden von dem Immo­bilien­profi Kraus gut bewirtschaftet.

Zwischen 2018 und 2020 wurde der gestiegene Markt genutzt und zwei Immobilien verkauft und die Fonds aufgelöst. Alle Anleger waren mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Interessenvertreter unserer  Kunden

Joachim Kraus versteht sich als Interessenvertreter seiner Kunden. Durch die schwierigen Marktverhältnisse – besonders in den neuen Ländern – begann 2003/2004 eine schwierige Zeit. Kraus sanierte gemeinsam mit den jeweiligen Fondsgeschäftsführungen einige Fonds. Als dann 2005 die Falk-Gruppe insolvent ging, wurde Joachim Kraus als Beiratsvorsitzender eines großen Wohnungsfonds mit 570 Wohnungen und 1.200 Anleger als geschäftsführender Gesellschafter gewählt. Die Sanierung gelang. Diese gute Erfahrung gab Kraus den Mut, dass Angebot von Alfons Doblinger anzunehmen und im September 2006 in die Fondsgeschäftsführung der Doblinger Gruppe nach München zu wechseln. Diese Herausforderung – es sind 65 große Gewerbeliegenschaften mit 106 Mio. EUR Jahresmieteinnahmen mit 11.500 Anlegern zu verwalten – war in dem schwierigen Marktumfeld sehr groß, zumal die Geschäfte in Alzenau auch weiterlaufen mussten. In den 2,5 Jahren dauernden Projekt legte Kraus sein Hauptaugenmerk auf die Verbesserung der Vermietungsquoten, was uns mit dem professionellen Umfeld der Doblinger-Gruppe auch gelang. Parallel dazu bestand seine Aufgabe darin, die schwierige Situation den Anlegern zu erklären. Als Mitte 2008 die Lehmann- Pleite eine unvorhersehbare Vertrauenskrise bei den Banken auslöste, war er mitten im Geschehen. Obwohl alle Fonds – Dank Doblinger – stabilisiert sind, hat diese Krise die DOBA-Fonds einige Jahre beschäftigt. Im Frühjahr 2009 übergab Kraus die Fondsgeschäftsführungen geordnet an seinen Nachfolger.

Joachim Kraus beobachtet seit 2006 sehr intensiv den aufstrebenden Solarmarkt und stellte fest, dass aufgrund der hohen Nachfrage die Preise sehr „herstellerfreundlich“ waren. Kraus platzierte daher nur eine Unternehmensbeteiligung an einem Solarunternehmen mit.

Durch seine Tätigkeit bei der Doblinger Gruppe wurde Joachim Kraus auf das neue Geschäftsfeld „Photovoltaikanlagen auf fremden Dächern“ aufmerksam. Von April 2009 bis Juni 2012 hat sich Joachim Kraus auf dieses Geschäftsfeld konzentriert. Bisher wurden 65 Aufdachanlagen mit einem Investitionsvolumen von ca. 10 Mio. EUR vermittelt. Die installierte Leistung von 3.685 kWp reicht aus, um rechnerisch ca. 1.150 Haushalte mit Strom zu versorgen. Durch die Novellierung des EEG im August 2014 rechnen sich PV-Anlagen auf fremden Dach wieder.

Seit 2009 empfiehlt Kraus Finanz Investitionen in Wohnungsfonds in Deutschland und in China.  2013 legte Kraus als erster Finanzanlagenvermittler in Unterfranken die IHK-Prüfung erfolgreich ab.

Viele Anleger von geschlossenen Immobilienfonds wissen nicht, was ihr Anteil wirklich wert ist. Joachim Kraus bietet daher seit 2014 eine neue Dienstleistung an:  Die Bewertung von Immobilienfonds. Geschlossene Fonds werden nicht an einer Börse gehandelt, sondern auf einem Zweitmarkt verkauft. Dieser Markt ist intransparent. Professionelle Käufer und Verkäufer haben durch ihr Insiderwissen einen klaren Vorteil. Einen entscheidenden Informationsvorsprung erhalten Anleger durch eine unabhängige Bewertung ihres geschlossenen Immobilienfonds. Durch das Fondsgutachten verhandeln die Anleger auf Augenhöhe – gerade wenn es um den Verkauf eines geschlossenen Fonds geht.