Pressemitteilung Metropole Gestion: Extreme Bewertungsunterschiede nach dem Brexit
Metropole | Paris, 11.08.2016.
Mittlerweile ist ein Monat seit dem überraschenden Ausgang des Referendums in Großbritannien vergangen. Die europäischen Aktienmärkte, die in den ersten Tagen nach dem Brexit-Votum eingebrochen waren, haben sich seitdem deutlich erholt und notieren inzwischen fast wieder auf ihren vorherigen Niveaus. Diese scheinbare Stabilität des Marktes täuscht jedoch über große Performance-Unterschiede zwischen den einzelnen Sektoren hinweg. Die sogenannten defensiven oder zinssensiblen Branchen entwickeln sich in dieser Marktphase weiterhin überdurchschnittlich – auf Kosten von Zyklikern und Finanztiteln -, wodurch die Bewertungsunterschiede auf extreme Niveaus gestiegen sind.
Findet die hohe Risikoaversion der weltweiten Anleger, die diese Entwicklung ausgelöst hat, ein Echo in den seit dem Brexit veröffentlichten Makro- und Unternehmensdaten?weiterlesen »
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Private Vorsorge ist ein wichtiger Pfeiler der Altersvorsorge. Doch die vielgepriesen Riester-Verträge sind mittlerweile ein Ladenhüter. Hauptkritikpunkte: geringe Renditen, hohe Kosten und zu viel Bürokratie. Neue Zahlen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zeigen:Riester-Verträge sind ein Ladenhüter geworden. Mit 16,492 MillionenRiester-Verträgenhatten die Deutschen Ende Juni fast genauso viele Verträge abgeschlossen wie schon Ende des ersten Quartals. Seitdem gab es praktisch keine Zuwächse: Die Zahl der Verträge stieg von April bis Juni gerade einmal um 0,07 Prozent, gegenüber sind es 0,06 Prozent.weiterlesen »
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Bleibt expansive Geldpolitik wirkungslos, heißt es schnell, Sparer blockieren mit ihrem Knausern den Konsum. Sparen wird stellenweise gar zur Sünde hochstilisiert. Die „Neue Zürcher Zeitung“ hat dieser Meinung ein entschlossenes Plädoyer entgegengesetzt. Außerdem im Angebot: Wo der Biotech-Boom hin ist, Apples verwunderliches „nächstes großes Ding“ und was die Schweden uns in Sachen Aktien voraus haben.
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Einen Tag vor wegweisenden geldpolitischen Entscheidungen in Japan und den USA haben sich die Anleger am deutschen Aktienmarkt nur kurz aus der Deckung gewagt. Bis zum Handelsende gab der Dax, der zeitweise deutlich bis über 10.450 Punkte gestiegen war, einen Großteil seiner Gewinne ab.
Leser P. schreibt
Meine Oma bekommt 1.200 € Rente im Monat und hat dazu noch zwei Rentenfonds, aus denen sie im Jahr 6.000 € entspart (500 € monatlich).
Jetzt habe ich bei dir gehört/gelesen, dass Rentenfonds eigentlich Mist sind.
Bei den Fonds meiner Oma handelt es sich um:
Deka OptiRent 1+y CF (57.000 €)
Deka OptiRent 3y CF (81.000 €)
Beide Fonds wurden vor 2008 abgeschlossen. Der Fonds Nr. 1 hat 2015 -8,84 € „erbracht“ und Nr. 2 gerade einmal 155 €.
Dabei weiß ich nicht mal, ob da die Kosten schon abgezogen sind. Viel ist das wahrlich nicht, wenn man damit seine Rente aufbessern will.
Ich denke, dass es für meine Oma nicht sinnvoll ist, mit 88 Jahren in ETFs zu investieren, wie ich das tue. Sie braucht das Geld ja jetzt verfügbar, aber wäre es nicht besser, ein Teil des Geldes auf Festgeld/Tagesgeld zu packen, da man da ja immerhin noch 1 – 2 % bekommt?
Was würdest du in ihrer Situation tun?
Der Finanzwesir antwortet
Was ich tun würde? Nichts!
Die Oma hat 1Original Artikel anzeigen
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