Nach Draghis Äußerungen: Euro klettert auf Jahreshoch

Nach Draghis Äußerungen: Euro klettert auf Jahreshoch

Am Mittwoch ist der Euro auf den höchsten Stand seit gut einem Jahr gestiegen. Seit Dienstagmorgen hat der Euro zum amerikanischen Dollar fast zwei Cent an Wert gewonnen. Auslöser waren Äußerungen von EZB-Präsident Mario Draghi, die auf eine weniger lockere Geldpolitik schließen lassen.
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Pressemitteilung Degroof Petercam: Keine generelle Blase bei Tech-Aktien zu erkennen

Degroof Petercam | Brüssel, 28.06.2017.

Entgegen mancher Markteinschätzungen sieht Degroof Petercam Asset Management keine generelle Blasengefahr bei den Aktien von Technologieunternehmen. Anleger sollten sich vom Tech-Bubble-Trauma zu Beginn des Millenniums lösen und bei Technologieaktien zwischen „Old Tech“ und „New Tech“ differenzieren. Während der Kursanstieg bei Facebook, Amazon, Apple, Microsoft und Google fundamental begründet erscheint, weisen Börsenneulinge wie Snap teilweise irrationale Bewertungen auf.

Alte Wunden heilen nur langsam. Fast zwei Jahrzehnte sind nun schon vergangen, als die sogenannte Dotcom-Blase platzte. Dass dieses traumatische Erlebnis in den Köpfen vieler Finanzmarktakteure noch präsent ist, zeigen die wieder immer aufflackernden Diskussionen um das Entstehen einer neuen Blase bei Technologieaktien.weiterlesen »
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Plus 3 Prozent! Lufthansa-Aktie fliegt auf Dreijahreshoch

Mehrere Analysten haben sich am Mittwoch positiv über Lufthansa geäußert. Die Papiere der Kölner Fluggesellschaft stiegd darauf auf den höchsten Stand seit drei Jahren. Die Lufthansa verdrängte damit sogar die ebenfalls starken Commerzbank-Titel von der Dax-Spitze.
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Pressemitteilung Fidelity International: Europäische Unternehmen hinken bei Reform ihrer Aktien-Bonusprogramme hinterher

Fidelity | Kronberg, 28.06.2017.

Nur rund 30 Prozent der Eurotop-100-Unternehmen haben Aktien-Bonusprogramme für Top-Führungskräfte mit einer Haltedauer von mindestens fünf Jahren. Im Vergleich dazu haben 65 Prozent der FTSE-100-Unternehmen solche langfristigen Anreizprogramme. Fidelity stimmt seit 2014 routinemäßig gegen Vergütungsprogramme, die eine Aktien-Haltedauer von unter fünf Jahren beinhalten.

Nach einer aktuellen Analyse von Fidelity International setzen europäische Unternehmen Anreizprogramme, die langfristiges Denken unter Führungskräften fördern, nur sehr zögerlich um. Eine Ausnahme stellt Großbritannien dar. Bereits 2013 bezog Fidelity International klar Stellung gegen kurzfristige Bonussysteme der Portfoliounternehmen in Kontinentaleuropa und Großbritannien. Die Fondsgesellschaft startete damals ihre Kampagne der „Long-Term-Incentive-Plans“ (LTIP). Ziel der Kampagne ist, die Sperrfrist der Aktien-Bonusprogramme für Top-Führungskräfte von üblicherOriginal Artikel anzeigen

Das Investment: Studie von McKinsey: Mifid II wird hunderte Analysten ihren Job kosten

Neue Regeln zur Finanzierung von Research: Die Finanzmarktrichtlinie Mifid II wird gewichtige Folgen für Analysten haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Beratungsunternehmens McKinsey.

Das in Europa bevorstehende Verbot von kostenlosem Research-Material wird hunderte Analysten ihren Arbeitsplatz kosten, gleichzeitig werden Banken rund 1,2 Milliarden Dollar an Investitionen in diesem Bereich streichen. Das geht aus einer Studie von McKinsey & Co. hervor. Den Schätzungen des Beratungsunternehmens zufolge geben die zehn größten Banken der Sell-Side derzeit 4 Millarden Dollar jährlich für Analysen aus – und diese Summe wird um etwa 30 Prozent schrumpfen, wie McKinsey-Partner Roger Rudisuli in einem Interview mit Bloomberg erklärte.weiterlesen »
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