Leserfrage: Vertrauen wir zu viel?
Leser H. schreibt
Ich kümmere mich schon seit 20 Jahren um meine Finanzen und habe es jetzt, mit knapp 40 Jahren alles andere als bereut.
Eine Sache fehlt mir allerdings noch für die endgültige Tiefenentspannung bei der Geldanlage: Das volle Vertrauen in die Beständigkeit des Systems. Entweder dass die Politik einzelner Länder umschlägt und es zu Enteignung oder zu Defakto-Enteignung durch Inflation und extreme Besteuerung kommt, oder aber dass es zu Unregelmäßigkeiten beim Broker oder Fondsgesellschaften kommt.
Vertrauen wir zu viel?
Sind wir naiv, weil wir über Jahrzehnte Geld einzahlen und als einzige Garantie dafür digitale Zahlen auf dem Bildschirm sehen?
Nicht einmal wie früher Aktienurkunden in den Händen halten?
Was wäre, wenn nach einem groß angelegten Cyberangriff der Depotstand auf Null stünde? Wie würde ich beweisen können wie hoch der Stand sein müsste?
Was ist wenn Chinas/Russlands/Indiens… Regierung ausländische Anleger enteignet?
Ich habe deswegen kOriginal Artikel anzeigen
Erst stimmen die Briten für den Ausstieg aus der EU, dann rücken die Spanier noch weiter nach links – kein Wunder, dass die Märkte völlig verschreckt sind. DER-FONDS-Kolumnist Kai Heinrich beurteilt Anlagen im aktuellen Umfeld allerdings nicht nach der Höhe ihrer Schwankungen, sondern nach der Vertrauenswürdigkeit.
Die Entscheidung der Briten für den Brexit löste an den Aktienmärkten einen kräftigen Kursrutsch aus. Obwohl im Vorfeld klar war, dass es ein enges Ergebnis geben wird, waren viele Marktteilnehmer doch geschockt. Der Dax quittierte die Mehrheit für die Ausstiegs-Befürworter mit einem Tagesverlust von in der Spitze mehr als 10 Prozent. Besonders hart traf es Banktitel.weiterlesen »
Original Artikel anzeigen
Fürs Alter vorzusorgen, ist mehr als sinnvoll, auch wenn die Renten 2016 erst gestiegen sind. Für vier Millionen Deutsche sind fondsgebundene Riester-Rentenversicherungen das Mittel der Wahl. Doch wie stark die Rendite ausfällt, schwankt deutlich.
Eine Riester-Fondspolice kann nur Rendite abwerfen, wenn sie entsprechend gut zusammengesetzt ist. Weil die Versicher sich …
Original Artikel anzeigen
Zurück zur Normalität: Nach dem Brexit-Votum dürfte insbesondere in London der Wert vieler Immobilien sinken. „Doch die britischen Immobilienpreise waren in den vorigen Jahren exorbitant gestiegen“, erinnert Arndt Thorn vom Investmenthaus Feri. Eine Normalisierung bedeute gute Einstiegspreise.
DAS INVESTMENT.com: In welchem Umfang werden deutsche offene Immobilienfonds und/oder Immobilien-Spezialfonds ihre UK-Immobilien Ihrer Meinung nach abwerten müssen?
Dass es nach der Brexit-Abstimmung zu einer Neubewertung britischer Immobilien, vor allem in London, kommen wird, erwarten viele Marktteilnehmer zu Recht. Das zeigen nicht zuletzt die deutlichen Kapitalabflüsse internationaler Investoren bereits vor dem Referendum und die aktuellen Rückschläge bei Immobilienaktien. Zudem sind die britischen Immobilienpreise in den letzten Jahren exorbitant gestiegen.weiterlesen »
Original Artikel anzeigen
Aufgrund der kriselnden Situation mit der Türkei meiden die Anleger am Montagnachmittag den Aktienmarkt. Der deutsche Leitindex verlor 0,33 Prozent und steht derzeit auf 10.033,70 Punkten. In der Vorwoche war das Börsenbarometer um gut viereinhalb Prozent nach oben geklettert.
Original Artikel anzeigen
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!