Frankfurter Allgemeine Zeitung: Bank von England will Anleihen später nachkaufen
Die britische Notenbank hat zu Beginn ihrer neuen Anleihekäufe nicht so viele Title kaufen können wie sie wollte. Nun erklärt sie, was daraus folgt. Und veröffentlicht neue Zahlen zur Stimmung im Land.
Die britische Notenbank will nach dem Ausrutscher zum Start ihrer gerade neu beschlossenen Anleihekäufe verlorenen Boden erst in einigen Monaten gutmachen. Ab November sollen die ausgefallenen Käufe über mehrere Monate nachgeholt werden, kündigte die Bank von England (BoE) an diesem Mittwoch an.weiterlesen »
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NN | Frankfurt, 15.08.2016
Chinas Handelszahlen für Juli waren eher schwach. So gingen Aus- und Einfuhren im Vergleich zum Vorjahr um 4 bzw. 12 Prozent zurück. Zum größten Teil liegt dies an der Entwicklung der Exporte in andere Schwellenländer. Grund für die Importschwäche war dagegen der Rückgang der Rohstoffeinfuhren. Dieser Trend entspricht weitgehend dem abflauenden Wachstum bei Anlageinvestitionen und damit auch unserer festen Überzeugung, dass es sich hierbei um einen mehrjährigen Prozess handelt.
Andererseits stiegen die Einfuhren aus Hongkong um 123 Prozent. Das deutet darauf hin, dass Unternehmen über den Handelskanal Geld aus dem Land abziehen. Doch die Kapitalflussdaten zeichnen immer noch ein angemessenes Bild.weiterlesen »
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Immer mehr Zentralbanken senken den Leitzins in den negativen Bereich, um die Kreditvergaben zu stärken und die Wirtschaft anzukurbeln. Doch ob die Rechnung auf geht, ist offen. Die Gefahren negativer Zinsen sind immens.
Nach der Finanzmarktkrise wurden immer neue Experimente durchgeführt, um die Geldpolitik expansiver zu gestalten. Das jüngste Symbol der Hoffnung nennt sich negative Notenbankzinsen.
Immer mehr Zentralbanken führen negative Zinsen ein,um die Kreditvergabe zu fördern und so Konjunktur und Inflation anzuschieben. Doch inzwischen hat sich eine ernsthafte wissenschaftliche Diskussion unter Zentralbankvertretern und internationalen Wirtschaftsforen darüber entwickelt, ob diese Ziele tatsächlich erreicht werden können. Auf längere Sicht bestünden verschiedene Risiken,die genau das Gegenteil von dem erreichen, was man sich von negativen Leitzinsen erhoffe.weiterlesen »
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Anleihen aus den Schwellenländern litten zuletzt unter schwindender Schuldnerqualität und schwächelnden Landeswährungen. Das könnte jetzt vorbei sein.
Manche Dinge passieren an der Börse immer wieder, ohne dass jemand nachdenkt. Als zum Beispiel die Briten am 24. Juni Goodbye zur Europäischen Union sagten, traten Investoren global auf die Risikobremse und verkauften. Unter anderem auch Anleihen aus Schwellenländern. „Das war nur ein Reflex“, stellt Viktor Szabo, Senior Investment Manager bei Aberdeen Asset Management, klar. Er hat inzwischen recht behalten – die Kurse stiegen wieder und schossen sogar weiter hinauf.
Denn für Schwellenländeranleihen – egal ob in Dollar, Euro und den eigenen Landeswährungen – gibt es alle möglichen Probleme, nur der Brexit gehört nicht dazu.weiterlesen »
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Aus eins mach zwei: Im August 2015 spaltet sich die Investmentboutique AMF Capital in zwei Teile auf. Unter altem Namen aber mit neuer eigener KWG-Lizenz betreut AMF Capital von Frankfurt aus institutionelle Kunden und Family Offices, die neu gegründete Consortia AG kümmert sich am Standort Köln um die privaten Kunden.
Den Vorstand bei AMF Capital bilden Allan Valentiner und Oliver Heidecker, während Robert A. Depner den Vorstand der Consortia AG übernimmt. Nach kurzer Zeit im Aufsichtsrat der AMF Capital verabschiedet sich Firmengründer Johannes Führ in den Ruhestand.weiterlesen »
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