Focus Online: Theresa May nährt eine gefährliche Illusion

Focus Online: Theresa May nährt eine gefährliche Illusion

Die britische Premierministerin May hat sich in ihrer Grundsatzrede für die Variante eines „harten Brexits“ ausgesprochen, also für ein vollständiges Ausscheiden aus dem EU-Binnenmarkt. De facto hatte sie keine andere Wahl. Aber die Folgen werden weitreichender, als May zugeben will.

Seit sich die Mehrheit der Briten für einen Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union ausgesprochen hat, herrschte wenig Klarheit über die Brexit-Pläne der britischen Regierung. „Brexit heißt Brexit“, erklärte Premierministerin Theresa May zwar kurz nach dem Referendum, doch konkrete Informationen zur angestrebten Neuregelung der Beziehungen zwischen Großbritannien und der Europäischen Union waren rar.weiterlesen »
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Spiegel Online: Wenn die Trump-Blase platzt

Trumps Wahlsieg hat einen Börsenboom ausgelöst, insbesondere die Aktienkurse der Banken schossen nach oben. Inzwischen mehren sich die Anzeichen, dass der Optimismus übertrieben war.

In den New Yorker Bankentürmen löste Donald Trumps Wahlsieg Euphorie aus, die Aktien der größten US-Institute steigen seit Monaten. Allein die Papiere der US-Investmentbank Goldman Sachs haben zwischenzeitlich um fast 40 Prozent zugelegt.

Für die Partystimmung an der Wall Street gibt es zwei Gründe. Erstens hoffen die Banker, dass Trump die Branche kräftig dereguliert. Der künftige US-Präsident hat angekündigt, die nach der Finanzkrise 2008 beschlossenen Maßnahmen zu überprüfen und möglicherweise zurückzufahren. Die Geldhäuser könnten, so die Hoffnung der Banker, bei einer laxeren Regulierung wieder größere Gewinne einfahren.weiterlesen »
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Pressemitteilung WisdomTree Europe: Europa – makroökonomischer Ausblick für 2017

WisdomTree Europe | London, 25.01.2017.

Warum aufkommende politische Risiken nicht primär für Aktien, jedoch für den Euro und Anleihen der Peripheriestaaten zutreffen

Angesichts des soliden Trends bei den kurzfristigen Wirtschaftsaussichten in den USA, der diesbezüglichen Stabilisierung in den Schwellenländern und der moderaten Entwicklung in Europa dürften sich die europäischen Aktienmärkte als robustgegenüber den in Europa aufkommenden politischen Unsicherheitsfaktoren erweisen. Diese könnten die europäische Wirtschafts- und Finanzarchitektur auf Jahrzehnte verändern.

Bislang führen die Anstrengungen der Banken in Richtung einer raschen Restrukturierung und Rekapitalisierung im Vorfeld möglicher politischer Konsequenzen im Jahr 2017 zu einer Stärkung europäischer Aktien. Dadurch werden Bedenken hinsichtlich systemischer Risiken in einigen der größten Banken zerstreut.weiterlesen »
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FondsAnalyse: SJB FondsEcho. Nestor Osteuropa Fonds B (WKN 930905, ISIN LU0108457267) SJB MiFID-Risikoklasse: 5

SJB | Korschenbroich, 26.01.2017.

Über die letzten zwei bis drei Jahre fristeten Osteuropa-Fonds ein Schattendasein – unter kräftigen Schwankungen ging es mit den Notierungen vorwiegend abwärts. Doch seit dem Wahlsieg von Donald Trump in den USA sind die Karten plötzlich neu gemischt: Russische Aktien feierten ein fulminantes Comeback und zogen die osteuropäischen Aktienmärkte mit nach oben. Die Hoffnung, Trump als US-Präsident werde das Verhältnis zu Russland verbessern und dessen wirtschaftliche Isolierung beenden, sorgte für einen kräftigen Kursanstieg an der russischen Börse. Ebenfalls positiv wirkte sich die Drosselung der Ölfördermenge durch die OPEC und Russland Ende November aus. Der Abbau des Überangebots an Erdöl kam dem russischen Markt sehr zugute und trieb besonders die Kurse von Ölproduzenten und Energieversorgern nach oben.weiterlesen »
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Quartalsverlust bei Ford – Sorge um zukünftige Trump-Politik

Hohe Sonderkosten haben den US-Autobauer Ford zum Jahresende in die roten Zahlen abrutschen lassen. Unser anderem verringert wurde das Quartalsergebnis durch eine Abschreibung in Höhe von 200 Millionen Dollar auf ein Werk in Mexiko, dessen Bau Ford nach Kritik von Donald Trump gestoppt hatte.
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