Edelmetalle: Gold war das erste Halbjahr 2016 so beliebt wie nie zuvor
Globale Unsicherheiten und eine anhaltend lockere Geldpolitik haben Gold in der ersten Jahreshälfte bei Anlegern so beliebt wie nie zuvor in diesem Zeitraum gemacht. Die hohe Nachfrage führte seit Januar zu einem steigenden Goldpreis. Zu Jahresbeginn kostete eine Feinunze (31,1 Gramm) noch unter 1.075 Dollar, derzeit jedoch schon über 1.340 Dollar.
Original Artikel anzeigen
Das Münchner Fintech Scalable Capital tritt als erster rein digitalter Vermögensverwalter dem Verband unabhängiger Vermögensverwalter (VuV) bei.
„Wir freuen uns auf den Austausch mit den etablierten Akteuren in der Branche. Unsere Mitgliedschaft im Verband unabhängiger Vermögensverwalter ist auch eine Anerkennung für unser Geschäftsmodell“, so Erik Podzuweit, Mitgründer und Co-Geschäftsführer von Scalable Capital, in einer Pressemitteilung.
Voraussetzung für eine Aufnahme in den VuV ist eine Erlaubnis der BaFin als Finanzportfolioverwalter. „Wir sind keine Vertriebsplattform, die Gelder nur an Drittfonds weitervermittelt, sondern ein echter Vermögensverwalter. Wir verwalten das Geld unserer Klienten nach eigenem Ermessen und nehmen ihnen die Geldanlage komplett ab“, wird Podzuweit zitiert.weiterlesen »
Original Artikel anzeigen
Der Chief Investment Officer (CIO) vom US-amerikanischen Asset Manager Neuberger Berman, Brad Tank, sieht einen großen Verlierer der Brexit-Abstimmung: Japan.
„Kurzfristig gesehen trifft Japan der Brexit stärker als Deutschland. In Folge der Marktunsicherheit, die durch den Brexit ausgelöst wurde, flüchten viele Investoren in sogenannte sichere Häfen. Einer davon ist der japanische Yen“, so Tank im Gespräch mit Citywire Deutschland.
Die Turbulenzen am Finanzmarkt und die Nachfrage nach sicheren Häfen trüben auch die Konjunkturaussichten des Landes. Besonders der schwächelnde Export-Sektor leidet unter einem erstarkten Yen. Im vergangenen Juni hatte der Nikkei-Index mit einem Minus von knapp 9% den schwersten Monatsverlust seit Mai 2012.weiterlesen »
Original Artikel anzeigen
In gemischte Fondsportfolios haben Anleger in den vergangenen zehn Jahren fast kontinuierlich immer mehr Kundengelder investiert. Das Gesamtvermögen der Fonds hat sich seit 2005 mehr als vervierfacht, berichtet der deutsche Fondsverband BVI. Die folgenden zehn Fonds brachten die höchsten Renditen.
Platz 10: Multi Opportunities (65,1 Prozent)
Wertentwicklung 30.06.2006 – 30.06.2016: 5,1 Prozent pro Jahr*
Investment-Gesellschaft: Deutsche AM
Multi Opportunities
ISIN LU0116291054
Perf. 1 Jahr -1,2%
Vola 1 Jahr 13,5%
Alles zum Fonds
*Daten: BVI-Wertentwicklungsstatistik für Publikumfonds-Einmalanlage
Platz 9: Degussa Bank Universal-Rentenfonds (67,3 Prozent)
Wertentwicklung 30.06.2006 – 30.06.2016: 5,3 Prozent pro Jahr*
Investment-Gesellschaft: Universal-Investment
Degussa Bank Universal-Rentenfonds
ISIN DE0008490673
Perf. 1 Jahr -3,0%
Vola 1 Jahr 12,9%
Alles zum FondsÂ
*Daten: BVI-Wertentwicklungsstatistik für Publikumfonds-Einmalanlage
Platz 8: UniRak (71,4 POriginal Artikel anzeigen
Bisher hat sich die britische Zentralbank nach dem Brexit-Votum vor Aktionismus gescheut. Den Leitzins verändert sie nicht und beruhigt so das Pfund. Doch dieser Frieden könnte bald zu Ende sein.
In der Londoner Threadneedle Street hat eine Institution ihren Sitz, die zu den ältesten und angesehensten des Vereinigten Königreichs zählt, die Bank of England. Schon oft richteten sich die Blicke der Briten auf die 1694 gegründete Zentralbank. Im Ersten und im Zweiten Weltkrieg, in der Großen Depression, in den Pfund-Turbulenzen von 1992 und zuletzt in der Finanzkrise war die „Old Lady of Threadneedle Street“ gefordert. Jetzt, im Nebel der Brexit-Politik, ist es wieder so weit.weiterlesen »
Original Artikel anzeigen
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!