Die Welt: Deutsche Bank ist weltweit das größte Systemrisiko
John Cryan ist angetreten, um die Deutsche Bank zu sanieren. Für den IWF aber ist sie derzeit eines der größten Risiken für das globale Finanzsystem. Und für Deutschland ein Reputationsproblem.
Als John Cryan am 1. Juli 2015 seinen neuen Posten als Chef der Deutschen Bank antrat, hatte er eine wichtige Botschaft vorbereitet: „Ich werde Ihnen nicht sagen, dass in den nächsten Monaten alles harmonisch und ohne Probleme verlaufen wird“, schrieb Cryan in einer internen Mail an die damals gut 100.000 Mitarbeiter des Instituts weltweit. Aber er werde „unermüdlich und unablässig daran arbeiten, dass die Deutsche Bank wieder dorthin zurückkehrt, wo sie hingehört“.weiterlesen »
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Wie geht es politisch nach dem Brexit weiter? Wie reagieren die Notenbanken? Was bedeutet die aktuelle Gemengelage für die künftige Anlagestrategie? Sind Aktien noch die erste Wahl, oder vielleicht Unternehmensanleihen? Ernst Konrad, Geschäftsführer der Eyb & Wallwitz Vermögensmanagement, gibt Antworten.
Politiker und Finanzmärkte waren gleichermaßen schockiert: Der „Brexit“ ist Wirklichkeit geworden. Wie es politisch weitergeht, ist schwierig einzuschätzen und ändert sich täglich. Es fehlt einfach eine „Blaupause“, an der man sich orientieren könnte und eine Regierung, die sie umsetzen könnte. Trotzdem müssen die Finanzmärkte mit dieser Situation fertigwerden und die Risiken entsprechend bewerten. Der entscheidende Akteur sind wieder einmal die Notenbanken: Wie werden sie sich verhalten und was ist mit den „Nebenwirkungen“ der bisherigen Politik?weiterlesen »
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Der deutsche Leitindex Dax hat seine Verluste am Dienstagnachmittag weiter ausgeweitet und ein neues Tagestief markiert. Auslöser hierfür war eine schwach gestartete Wall Street, die weiteren Druck auf die deutschen Kurse ausübte.
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NN | Frankfurt, 25.07.2016
NN IP schätzt den Abschlag auf den Börsenkurs von Banktiteln auf fast 40 Prozent • Nur auf dem Höhepunkt der TMT-Blase waren Banktitel laut NN IP preiswerter
Bei seinen High-Dividend-Strategien setzt NN Investment Partners (NN IP) auf eine Übergewichtung des Bankensektors, den das Haus als extrem unterbewertet sieht.
Die Eurozone High Dividend und Pan-European High Dividend-Strategien weisen beide derzeit eine Exponierung von knapp über 25 Prozent gegenüber dem Finanzsektor auf.
NN IP schätzt den Abschlag auf den Börsenkurs von Banktiteln auf fast 40 Prozent. Das entspricht weitgehend dem Niveau während der Bankenkrise von 2008/09.
Dazu Nicolas Simar, Head of Team, European High Dividends, bei NN IP: „Nur auf dem Höhepunkt der TMT-Blase waren Banktitel preiswerter.weiterlesen »
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Allianz | Frankfurt, 02.08.2016.
Das hätte sich die britische Rockband Dire Straits auch nicht träumen lassen, dass es wirklich einmal „Money für nothing“ – „Geld umsonst“ – geben würde, zumindest wenn man dies auf die Refinanzierung der Staatsschulden bezieht. Dass wir auf der Zinsseite am tiefsten Punkt einer 5.000-jährigen Geschichte an „Schulden und Sühne“ angekommen sind, ist schon länger bekannt. Traum der Finanzminister, Albtraum der Sparer. Wie damit umzugehen ist, erläutert Hans-Jörg Naumer, Global Head of Capital Markets & Thematic Research im nächsten FirstFridayCall. Wie er schon vorher verraten hat, ist er auf einige neue Folien ganz besonders stolz.weiterlesen »
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