Das Investment: Notenbankpolitik: „Massive Verzerrungen an den Finanzmärkten“
Funktionieren die Märkte noch? Sander Bus und Victor Verberk, Co-Heads des Credit-Teams von Robeco, warnen aktuell, dass fundamentale Risiken wie der Brexit nicht mehr eingepreist seien und das Motto herrsche: Ich kaufe, wenn Du kaufst. Ein Schuldiger: Das Programm der Europäischen Zentralbank (EZB) zum Ankauf von Wertpapieren des Unternehmenssektors (CSPP).
Der US-Konjunkturzyklus neigt sich allmählich dem Ende entgegen. Die Wirtschaft läuft nur noch auf einem Zylinder: dem Konsum. Und auch dieser fängt an zu stottern. Sieben Jahre nach Beginn der wirtschaftlichen Expansion steigt die Wahrscheinlichkeit einer US-Rezession im Jahr 2017. Die sehr zögerliche Haltung der US-Notenbank Fed in Bezug auf Zinserhöhungen überrascht deshalb nicht.weiterlesen »
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Zwei plus Zwei ist an der Börse nicht Vier, sondern Fünf minus Eins – wer diese Erkenntnis des Altmeisters André Kostolany beherzigt, macht den ersten Schritt in Richtung bessere Renditen. Doch oftmals hapert es nicht allein am fehlenden mathematischen Rüstzeug, weiß DER-FONDS-Kolumnist Kai Heinrich zu berichten.
Eigentlich ist Börse doch ganz einfach: Man kauft, wenn die Kurse günstig sind und man verkauft, wenn die Kurse teuer sind. So zumindest in der Theorie. Die Praxis lehrt uns allerdings, dass es so einfach eben doch nicht ist – vor allem, weil Anleger häufig in typische, rational nicht zu erklärende Verhaltensmuster fallen. Genau diese Verhaltensmuster führen oft zu Fehlentscheidungen, die viel Performance kosten.weiterlesen »
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Ein schwächelnder Eurokurs hat am Mittwochnachmittag den Aktien von BMW und Daimler geholfen und diese an die Dax-Spitze getrieben.
Die Papiere der Autohersteller legten je um über 1,2 Prozent zu. Auch Volkswagen profitierte mit einem Gewinn von zeitweise 0,5 Prozent.
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Am 4. Oktober ist der Goldpreis merklich gefallen: Er verlor mehr als 3,3 Prozent gegenüber dem Vortag, sackte auf 1.268 US-Dollar pro Unze ab. Was passiert war und wie es weiter geht erklärt Degussa-Chefvolkswirt Thorsten Polleit.
Gestern, am 4. Oktober, ist der Goldpreis merklich gefallen: Er verlor mehr als 3,3 Prozent gegenüber dem Vortag, sackte auf 1.268 USD/oz ab. Was war passiert?
Zwei Mitglieder des Offenmarktausschusses (FOMC) der US-Zentralbank (Fed) hatten verlauten lassen, eine Zinsanhebung könnte noch am 2. November beziehungsweise am 14. Dezember erfolgen. Die Kurz- und Langfristzinsen in den USA zogen darauf an, der Goldpreis gab nach.
Steigende Zinsen haben Goldpreis belastet
Goldpreis (USD/oz) und amerikanischer 2-Jahreszins in Prozent
Bedeutsamer dürfte allerdings die Meldung der Nachrichtenagenturen gewesen sein: Unter Berufung auf Mitglieder des Rates der Europäischen Zentralbank (EZB) wurde berichtet, man denke über eine stufenweise Verringerung der Original Artikel anzeigen
Bisher hielten sich die Konsequenzen für Sparer in der Nullzinswelt in Grenzen. Das wird sich nach Meinung der Deutschen Bank bald ändern. Der Blick nach vorne sieht düster aus: 2017 könnte es ein böses Erwachen geben.
Frankfurt Alle Welt redet vom Nullzins. Die Deutsche Bank auch. In einer aktuellen Analyse titeln die Experten: „Schwierige Zeiten für deutsche Sparer“. Mit einem Zinssatz von Null müssen Anleger zwar schon heute kalkulieren. Das böse Erwachen wird es aber erst im nächsten Jahr geben, schätzen die Experten.weiterlesen »
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