Citywire: Experten diskutieren: Wird der Brexit nur als Vorwand für Probleme genutzt?

Citywire: Experten diskutieren: Wird der Brexit nur als Vorwand für Probleme genutzt?

Spielt der Brexit wirklich eine große Rolle für Europas Märkte? Sechs Finanzexperten diskutieren den Status der europäischen Wirtschaft.

Am 23. Juni sprach sich mit 52% eine knappe Mehrheit der Briten gegen einen Verbleib in der Europäischen Union (EU) aus. Mit diesem Ergebnis hatten Beobachter nicht gerechnet und viele Wirtschaftsverbände waren äußerst skeptisch.

Schon vor dem Votum hatte das Münchner ifo-Institut gewarnt: „Ein Austritt Großbritanniens hätte viele negative wirtschaftliche Folgen für das Land, aber auch für die EU und Deutschland.“ Zudem urteilte Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages: „Der Brexit ist für die deutsche Wirtschaft ein Schlag ins Kontor.“weiterlesen »
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Pressemitteilung Allianz Global Investors: Friday Mail

Allianz | Frankfurt, 16.09.2016.

Der erste Agendapunkt unseres jüngsten Investment Forums, welches unsere Chief Investment Officer und Strategen von allen Standorten dieses Mal in Frankfurt versammelte, die Politik, könnte auf eine Kernaussage komprimiert werden: „Unsicherheit“. Unsicherheit in Anbetracht zunehmender geo-politischer Risiken, wie sie der Weltfriedensindex ausweist und wie sie sich in der Medienberichterstattung niederschlagen (vgl. Grafik der Woche). Dabei zeigte sich auf dem Forum jedoch eine verlässliche Grundkonstante: die Geldpolitik. Sie bleibt auf globaler Ebene weiter expansiv, egal ob die US-Notenbank Fed in diesem September oder überhaupt noch in diesem Jahr ihren Leitzins anhebt. Aber auch hier brachte das Investment Forum eine neue Konnotation in die Debatte:

Die Lehre von Japan spätestens zeigt, dass Zentralbankgeld alleine nicht glücklich macht, selbst wenn gleichzeitig die Zinsstrukturkurve – und das nicht nur dort – in weiten TOriginal Artikel anzeigen

Pressemitteilung WisdomTree Europe: Renditeaufschlag bei geringerem Ausfallrisiko in Schwellenmärkten

WisdomTree Europe | London, 13.09.2016.

Dividendenzahler übertrumpfen erstklassige Anleihen

Wer auf der Suche nach Erträgen ist weiß, dass Schwellenmärkte (EM) wieder eine gute Quelle sind. Die sich verbessernden Unternehmensbilanzen, zur Stabilität neigende Rohstoff- und Devisenmärkte und schwindende Sorgen über China – dies sind Faktoren für einen attraktiven Ausblick für die Emerging Markets.

Darüber hinaus schnappen die Aufkaufprogramme der Zentralbanken für erstklassige Anleihen aus unserer Sicht den Anlegern die Renditen weg – es sei denn, Anleger nehmen erheblich mehr Laufzeit- und Ausfallrisiko hin. Daher sollten Erträge aus Aktien statt Anleihen die bevorzugte Strategie für Schwellenmärkte sein.

Eine einfache, jedoch wirksame Aktien-Strategie ist es, auf einen breit angelegten und umfassenden Korb von Unternehmen mit hohen Dividendenrenditen zu setzen.weiterlesen »
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Frankfurter Allgemeinen Zeitung: Wir brauchen eine neue Finanztheorie

Die herrschenden Wirtschaftswissenschaften scheitern daran, die Welt des Geldes vernünftig zu analysieren, sagt F.A.S.-Kolumnist Thomas Mayer. Er hat sich eigene Gedanken gemacht.

Wirtschaftliches Handeln wurde in der modernen Finanztheorie nicht nur mit weltfremden Theorien erklärt, sondern diese Theorien wurden auch zur Grundlage praktischen wirtschaftlichen Handelns und der Wirtschaftspolitik umgemünzt. Das Ergebnis war eine Finanzkrise, von der wir uns bis heute nicht erholt haben. Was ist zu tun? Nichts weniger, als die Finanztheorie neu zu erfinden.weiterlesen »
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Citywire: Frankfurter Fonds-Selektoren vertrauen auf anhaltenden Schwellenländer-Trend

Bei großen deutschen Fondsselektoren sind Schwellenländer zur neuen Lieblingsregion für Investitionen aufgestiegen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter den Teilnehmern der jüngstenCitywire-Veranstaltung in Frankfurt.

Auf die Frage, welche Region die eingeladenen Selektoren für ihre Aktien-Allokation in den kommenden zwölf Monaten bevorzugen wollen, antworteten 30% Schwellenländer. 27% votierten für Europa, 23% für Asien (ohne Japan) und nur 3% bevorzugen jeweils Japan und Osteuropa.weiterlesen »
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