Am Donnerstag, den 24.09.2015 fand die ordentliche Gesellschafterversammlung des ZBI Professional 9 statt. Wir möchten Sie vorab über die wesentlichen Inhalte informieren.

  1. Begrüßung und einleitende Worte von Firmengründer Peter Groner:

Herr Groner wurde zum Versammlungsleiter bestellt, begrüßte die Gesellschafter und stellte die Beschlussfähigkeit mit 43 % fest. Zunächst erfolgte die Vorstellung der sechs anwesenden Vorstände sowie des Treuhänders und Mittelverwendungskontrolleurs. Danach gab Herr Groner seine Einschätzung zum Immobilienmarkt ab

1. Miet- und Preisentwicklung:

Die Mieten für Wohnimmobilien werden in deutschen Metropolregionen weiter steigen – jedoch moderater als in den letzten Jahren.

Die ungebrochen hohe Nachfrage nach Wohnimmobilien in Deutschland hält an. Die Nachfrage umfasst ein Volumen von ca. 200 Mrd. Euro, dem steht ein Angebot von lediglich 50 – 60 Mrd. Euro gegenüber.

Der jährliche Bedarf an Wohnungen beträgt derzeit in Deutschland ca. 400.000, neu kommen aber lediglich ca. 200.000 – 250.000 pro Jahr dazu. Hierbei sind Sondereinflüsse (erweiterter Bedarf durch den Zuzug von Flüchtlingen), ca. 100.000 neue Wohnungen, nicht berücksichtigt.

2. Die aktuelle Situation auf den Finanzmärkten:

Derzeit ist sehr viel Geld im Umlauf, was einen enormen Anlagebedarf mit sich zieht. Speziell deutsche Wohnimmobilien erfreuen sich weltweit großer Beliebtheit. Das Zinsniveau für Geldanlagen ist weiterhin historisch niedrig – Banken verlangen von Großanlegern sogar einen Strafzins.

In diesem Kontext ist eine Investition in den ZBI Professional 9  mit 4% – 5% Ausschüttung eine interessante Alternative.

3. Zinsentwicklung:

Die Zinsen werden in den nächsten Jahren niedrig bleiben. Die Überschuldung der Staaten wird immer höher. In Japan sind die Zinsen beispielsweise schon seit 20 Jahren auf niedrigstem Niveau.

Aufgrund der niedrigen Zinsen spart der deutsche Staat aktuell Milliarden Euro an Zinsaufwendungen. Sollte die Konjunktur irgendwann einmal schlechter laufen, die Steuereinnahmen niedriger ausfallen und nicht mehr so viel Geld in die Rentenkasse fließen, stellt sich folgende Frage: Wer kann höhere Zinsen überhaupt bezahlen?

 4. Erstklassiger Ruf der ZBI in der Immobilienbranche:

ZBI genießt in der Immobilienbranche einen hervorragenden Ruf. Herr Groner hat mit seiner Mannschaft in den letzten Jahren ein bestens funktionierendes Netzwerk aufgebaut. Besonders gilt ZBI als pünktlicher und absolut zuverlässiger Zahler. Dadurch werden der ZBI ausgesuchte Immobilien zum Kauf angeboten, bevor sie auf dem Markt kommen.

  1. Der Vorstand des Bereiches Einkauf und Finanzierung Mark Münzing berichtet über die bisherigen Immobilieninvestitionen:

Der ZBI Professional 9 verfügt derzeit über 55,865 Mio. Euro Eigenkapital, 1.137 Anleger,
11 Objektpakete, eine Jahreskaltmiete von 5,306 Mio. Euro, einem Kaufpreisfaktor von 16,69 (vielfaches einer Jahreskaltmiete), einem durchschnittlichen Kaufpreis von 1.255 Euro/qm.

Der aktuelle Finanzierungszins beträgt zwischen 1,45 und 1,75%. Die ZBI streut auch die Finanzierungen und hat aktuell bei 36 unterschiedlichen deutschen Banken Finanzierungsverträge abgeschlossen.

39% der Objekte befinden sich in Berlin, 15% in den Neuen Bundesländern und 46% in den Alten Bundesländern. Über den Erwerb weiterer, lukrativer Immobilienpakete wird derzeit verhandelt.

  1. Die Vorstellung neuer Immobilien-Investitionsobjekte durch Mark Münzing:

Derzeit verhandelt die Einkaufsabteilung über den Erwerb von zwei sehr interessanten Immobilienpaketen:

  1. Portfolio Berlin, Leipzig, Magdeburg.

13.000 m² vermietbare Fläche, 195 Einheiten, Vermietungsstand 97,7%. Die Anleger wurden hierzu per Umlaufbeschluss bereits detailliert informiert.

  1. Immobilienpaket DresdenLöbtau.

7.400 qm vermietbare Fläche, 79 Einheiten, davon 56 Wohnungen und 23 Gewerbe. Kaufpreis 11,2 Mio. Euro (inkl. Erhaltungsaufwand). ø Miete derzeit lediglich 5,68 Euro/qm, der Marktzins beträgt aber 6,20 – 6,80 Euro/qm, so dass hier erhebliches Wertsteigerungspotential gesehen wird.

  1. Der Vorstand für den Bereich Vermietung und Hausverwaltung Dirk Meißner berichtet:

Die Leerstandsquote beträgt 1,18%, die durchschnittliche Miete beträgt 5,50 Euro/qm. Die ZBI versucht bei jedem Mieter mit entsprechendem Potential eine Mieterhöhung zu erreichen.

Die Beschlussanträge wurden mit großer Mehrheit angenommen. Es wurde ein Beirat gewählt. Wieder einmal mehr hat die Geschäftsführung der ZBI Fonds die Gesellschafterversammlung souverän und in angenehmer Atmosphäre abgehalten.  Mein Fazit:  Bei der ZBI ist ihr Geld in guten Händen.