Börse am Mittag: Dax schüttelt jüngste Verluste ab – Bayer schießt an Dax-Spitze

Die Anleger am deutschen Aktienmarkt haben sich nach den jüngsten Verlusten nur etwas aus der Deckung gewagt. Der Dax kletterte zuletzt mit einem Plus von 0,43 Prozent auf 10.431,19 Punkte und schaffte es damit wieder über die psychologisch wichtige Marke von 10.400 Punkten.
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Den Verlusten am europäischen Aktienmarkt konnte am Mittwoch vorerst Einhalt geboten werden. Eine ganze Reihe von Gründen sprachen jedoch gegen eine klarere Erholung von den Verlusten des Vortags: Eine trübe Stimmung an der Wall Street und in Asien, die Entwicklung der Ölpreise und vor allem die Ungewissheit über die weitere geldpolitische Ausrichtung der US-Notenbank Fed. Kernfrage bleibt, ob die Fed kommende Woche den Leitzins ein weiteres Mal anhebt.
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Die Niedrigzinsen haben die Nachfrage nach Gold als Anlage bei der Deutschen Börse auf ein neues Rekordhoch getrieben. Inzwischen lagern mehr als 100 Tonnen des Edelmetalls in den Tresoren in Frankfurt, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Seit Jahresbeginn sei der Bestand um rund 70 Prozent gestiegen.
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Um die Wirtschaft in der Eurozone wieder anzukurbeln hat EZB-Präsident Mario Draghi den Leitzins gesenkt und ein beispielloses Anleihekaufprogramm gestartet. Zu den unbeabsichtigten Opfern seiner Bemühungen zählen Unternehmen, deren Pensionslücken steigen.
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Es ist bereits acht Jahre her, aber der Schock sitzt immer noch tief. Für zehntausende Kleinanleger jährt sich der Zertifikate-Alptraum: Viele verloren auf einen Schlag ihr Geld, als die US-Investmentbank Lehman Brothers am 15. September 2008 zusammenbrach. Der öffentliche Aufschrei nach der Insolvenz war groß – weil sich die Anleger offensichtlich nicht darüber im Klaren waren, dass Zertifikate bei der Pleite einer ausgebenden Bank wertlos werden können.
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