Niedrige Zinsen, Angst vor dem Verfall des Euro – es liegt viel zu viel Geld auf den Bankkonten herum. Seit der Finanzkrise ist daher Betongold gefragter denn je. Neubauten sind jedoch mittlerweile teuer geworden. Die Handwerker sind bestens ausgelastet, daher steigen die Baupreise enorm an – und damit die Gesamtkosten.
Nach einer Studie im Auftrag von Baubranche, Wohnungswirtschaft und Deutschem Mieterbund sind die Ausgaben für Neubauwohnungen seit dem Jahr 2000 um knapp 40 Prozent gestiegen. Um eine vernünftige Rendite zu erzielen, müssen höhere Mieten verlangt werden. Doch die sind für Mieter kaum bezahlbar. Ob dieses Mietniveau nachhaltig durchzusetzen ist, wird sich zeigen. Daher ist die Investition in Neubau-Wohnungen risikobehaftet.
Wir empfehlen anders in Immobilien zu investieren:
– Repositionierung von Bestandsimmobilien
– Projektentwicklungen
– distressed assets (Verkäufer ist unter Druck)
Dazu braucht man Zugangswege und Expertise. Die Deutsche Finance Group bietet mit ihren Beteiligungsangeboten diese exklusive Zugänge zu institutionellen Zielinvestments. Nun vermeldet die Gesellschaft einen großangelegten „Club Deal“.
Bei einem „Club Deal“ gründen mehrere institutionelle Investoren gemeinsam mit einem institutionellen Fondsmanager einen institutionellen Zielfonds in Form einer Joint-Venture-Gesellschaft. Unter gemeinsamer Leitung werden dann Immobilientransaktionen durchgeführt. Im Rahmen eines solchen Deals hat die Deutsche Finance Group nun insgesamt 475 Wohnungen sowie 17.000 Quadratmeter Bürofläche in Süddeutschland angekauft. Das Joint Venture hat das Portfolio Anfang April 2015 von einem Insolvenzverwalter zu einem „attraktiven Kaufpreis deutlich unter Wiederherstellungskosten erworben“, teilt die Gesellschaft mit. Bei dem institutionellen Fondsmanager handelt es sich um eine Immobilien-Management-Gesellschaft mit Sitz in Deutschland. Der Verkäufer des Immobilienpakets war Anfang 2015 in eine finanzielle Notlage geraten, nachdem eine in Schweizer Franken durchgeführte Finanzierung nicht mehr bedient werden konnte. Das Wohnportfolio befindet sich nach Angaben der Deutschen Finance Group in einem guten baulichen Zustand, die Vermietungsquote liegt bei 96,3 Prozent. Das Office-Portfolio sei ebenfalls in einem guten Zustand und befinde sich in herausragender Lage. Für eines der fünf Bürogebäude wurden bereits Gespräche mit potenziellen Mietern geführt. Die Strategie sieht vor, den aktuell erworbenen Bestand jeweils nach Renovierungs- und Vermietungsmaßnahmen als Portfolio innerhalb von drei bis vier Jahren an institutionelle Investoren zu veräußern.
Die Deutsche Finance Group ist auf institutionelle Private-Market-Investments in den Bereichen Immobilien, Private Equity Real Estate und Infrastruktur spezialisiert und bietet Privatanlegern mit zwei aktuellen Beteiligungsangeboten exklusive Zugänge zu diesem attraktiven Markt. Zur Zeichnung offen sind der Deutsche Finance PERE Fund 1 mit einer geplanten Laufzeit von sechs Jahren und einer Mindestanlagesumme von 5.000 Euro. Ziel ist der Aufbau eines diversifizierten Portfolios aus verschiedenen institutionellen Zielfonds. Auch das zweite Beteiligungsangebot, der Deutsche Finance PORTFOLIO Fund 1, nutzt das Netzwerk an institutionellen Investmentpartnern, das sich die Unternehmensgruppe über Jahre aufgebaut hat. Die prognostizierte Laufzeit beträgt zwölf Jahre, Anleger können sich ebenfalls ab 5.000 Euro beteiligen.
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