Die Welt: Jetzt setzt die EZB Europas Wirtschaftsordnung aufs Spiel
Die EZB hat jetzt erklärt, erstmals auch Unternehmensanleihen zu kaufen. Es ist der nächste Versuch, die Probleme der Euro-Zone zu lösen. Allerdings riskiert sie damit ein noch viel größeres Desaster.
Ausgerechnet die größte Nachricht aus dem Hause der Europäischen Zentralbank (EZB) nahm den geringsten Raum ein: Zum geplanten neuen Kaufprogramm für Unternehmensanleihen musste EZB-Präsident Mario Draghi sich auf der Pressekonferenz nach der geldpolitischen Ratssitzung keine bohrenden Fragen gefallen lassen. Dabei wagen sich die Euro-Hüter ab kommendem Mittwoch auf absolutes Neuland.
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Zweiter Nackenschlag für den Dax zum Wochenausklang: Nach den miserablen Daten zum US-Jobwachstum befeuerte ein dürftiger ISM-Index den Abwärtstrend des deutschen Kursbarometers am Freitagnachmittag weiter. Zuletzt steuerte er auf die Marke von 10.000 Punkten zu.
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Miserable Konjunkturdaten aus den USA haben dem Dax zum Wochenausklang heftig zugesetzt. Zeitweise schien sogar die Marke von 10.000 Punkten in Gefahr. Unterm Strich bleibt von dieser Handelswoche ein klares Minus.
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Eine Zahl, die man sich ruhig auf der Zunge zergehen lassen darf: Zehn Billionen US-Dollar. Eine Eins, gefolgt von 13 Nullen – Anleger, welchen der Aberglaube nun schon die Beine schlottern lässt, sollten nicht weiterlesen. Denn diese zehn Billionen Dollar beziehen sich auf die Staatsanleihen, die ihre Besitzer mittlerweile nichts geringeres kosten als bares Geld.
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Es sah alles so schön aus: Mit guten Daten im Rücken hätte die US-Notenbank Fed im Juni die Zinsen anheben können. Der heutige Freitag hat allerdings alles versaut. Was die Zinshüter nun tun sollten, erklärt „Bloomberg View“. Außerdem im Angebot: Drei Schicksalstage für den Dax, Trumps einsame Insel Amerika, mehr zum Kuka-Deal, und die größten Wirtschaftsrisiken im Jahr 2016.
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