Übernahmegerüchte: Bayer und BASF scheinen an Monsanto interessiert – Aktien reagieren heftig

In der Agrarchemie brodelt die Gerüchteküche. Nach einem Bericht von Bloomberg, dass sowohl Bayer als auch BASF Interesse am US-Saatgutriesen Monsanto haben, zeigten sich die Aktien der Konzerne beeindruckt. Die Anteilsscheine von Monsanto machten so vorbörslich in den USA zuletzt 15 Prozent Plus. Gleichzeitig gaben Bayer-Aktien bis zu 4,4 Prozent nach.
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Nach dem Durchhänger zur Wochenmitte dürfte es am Donnerstag an der Wall Street wieder aufwärts gehen. Arbeitsmarktdaten hatten zunächst keine großen Auswirkungen auf den Markt. Kräftig Bewegung kam vorbörslich durch Übernahmespekulationen in den Markt: Sowohl BASF, als auch Bayer sollen laut Medienberichten Interesse am US-Agrarchemie-Spezialisten Monsanto haben.
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In den USA sind die Preise für Importe im April schwächer gestiegen als erwartet. Die Importpreise seien im Vergleich zum Vormonat um 0,3 Prozent geklettert, dies teilte das US-Handelsministerium am Donnerstag in Washington mit.
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Gold war im ersten Quartal unter Anlegern so beliebt wie lange nicht mehr. Die Nachfrage nach dem Edelmetall ist Berechnungen des World Gold Council zufolge gegenüber dem Vorjahresquartal um 21 Prozent auf 1.289,8 Tonnen gestiegen. Zur Beliebtheit trugen wohl vor allem Unsicherheiten wegen Aktienmarkt-Schwankungen und niedrige Zinsen vor allem in den USA bei.
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Der Dax ist am Donnerstagnachmittag im Plus verharrt. Zuletzt legte das Börsenbarometer um 0,22 Prozent zu auf 9.997,49 Punkte. Damit stand der Leitindex nur knapp unter der Marke von 10.000 Punkten, die er im frühen Handel wieder überschritten hatte. Die Aktie des Pharma- und Agrarchemiekonzerns Bayer rutschte um 4,25 Prozent ab und lag damit einsam am Dax-Ende.
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