Der leergekaufte Immobilienmarkt ist das sichere Anzeichen dafür, dass jetzt auch der Letzte verstanden hat, dass Geldanleger in Sachwerte investieren müssen, um der finanziellen Repression durch die politisch gewollte (und voraussichtlich noch lange anhaltende) Niedrigzinsphase zu entgehen.
Unsere Empfehlung: Legen Sie Ihr Geld in Betongold an!
Alle großen Vermögen sind auf Immobilienbesitz begründet. Wer heute Geld in Immobilien anlegen will, sollte folgende Dinge gut überlegen:
- Der Klassiker der Sachwertanlage ist bei privaten Geldanlegern weiterhin die vermietete Eigentumswohnung. Viele kritische Geldanleger scheuen jedoch den Kauf einer Eigentumswohnung, da sie keine Lust auf die Verwaltungsarbeit, die Mieterauswahl und unter Umständen den Ärger haben, der durch Miteigentümer, Mieter und/oder Handwerker verursacht werden kann. Der Kaufpreis einer vermieteten Immobilie ist in der Regel sechsstellig. Die Einnahmen sind regelmäßig von einem Mieter abhängig. Das „Single-Tenant-Risiko“ wird oft unterschätzt. Zahlt der Mieter nicht, fehlen die kompletten Erträge und die Kosten laufen weiter.Außerdem bindet man seit Geld langfristig. Gerade bei den gestiegenen Kaufpreisen wird ein schneller Wiederverkauf zum Kaufpreis plus Nebenkosten (Makler, Notar, etc.) sehr schwierig. Hat man langfristig finanziert, muß man die zum Teil hohen Vorfälligkeitsentschädigungen der Banken mit auf den Verkaufspreis rechnen, um zum tatsächlichen Einstand verkaufen zu können.Wer günstig eine Wohnung erwischt, genügend Eigenkapital mitbringt und Erfahrung mit dem Umgang mit Mietern und Dienstleister hat, kann selbstverständlich auch heute noch von dem steigenden Immobilienmarkt profitieren.
- Eine weitere Alternative sind die geschlossenen Immobilienfonds, die heute „Alternative Investmentfonds“ heißen. Viele Geldanleger haben Geld verloren, die nach der Wende in steuersparende Immobilienfonds angelegt hatten. Nicht zu reden von den Schiffsbeteiligungen und Medienfonds, von denen wir generell abgeraten haben.Die Aussage „Einen geschlossenen Fonds kann man nicht wieder verkaufen“, ist nur die halbe Wahrheit. Gute Fonds kann man gut verkaufen, schlechte nicht. Durch die hohen Steuervorteile und die damals fehlenden Exitstrategien hängen viele Anleger in ihren Fonds „fest“.Unsere dreißigjährige Erfahrung und das dadurch entstandene Problembewusstsein beeinflusst heute die Auswahl unserer Empfehlungen maßgeblich.Die Branche hat gelernt und legt heute Alternative Investmentfonds mit einer klaren Exitstrategie und mittleren Laufzeiten von 6- 12 Jahren auf. Dadurch wurde auch der Zweitmarkt verbessert. Die Zweitkäufer können die Restlaufzeit des Fonds besser kalkulieren.Aber auch die heute angebotenen alternativen Investmentfonds sind durch Gebühren für Initiatoren, Finanzdienstleister, Verwahrstelle und Kapitalverwaltungsgesellschaft stark mit Kosten belastet. Da systembedingt eine ganze Reihe von Tätigkeiten notwendig sind, schmälern diese Kosten die Rendite.Wenn eine Fondsgesellschaft auf ihre Kosten achtet und günstig einkauft, sind mittelfristig überdurchschnittliche Renditen und Wertsteigerungen zu erzielen. Geldanleger, die vor 10 Jahren in unserem Aschaff-Center in Goldbach bei Aschaffenburg investiert haben, haben heute bereits den Wert ihrer Einlage verdoppelt.Von neun platzierten Fonds der ZBI Professional Reihe sind bereits fünf mit sehr guten Ergebnissen für die Anleger wieder verkauft. Die Geldanleger haben nach 2,5 bis 7,5 Jahren Haltedauer eine jährliche Ausschüttung von 6 bis 15 % erhalten. So geht Fonds heute.
Der neue Trend: Nachrangkapital – keine Fondskosten und trotzdem keine Arbeit.
Der neue Trend ist Nachrangkapital, das von privaten Investoren und Family Offices Immobilienunternehmen in Darlehensform zur Verfügung gestellt wird. Wie die rechtliche Ausgestaltung (Anleihe, Nachrangdarlehen, Schuldverschreibung) ist, ist nicht wichtig. Alle Formen von Mezzanine-Kapital haben eines gemeinsam: Sie investieren einen überschaubaren Betrag:
- mit einer fest vereinbarten Laufzeit
- und zu fest vereinbarten Zinsen
Dadurch wird Rendite planbar. Geldanleger nehmen zwar nur indirekt an der hohen Rendite von Off-Market-Immobiliengeschäften teil. Jedoch sichert die gute Ertragssituation des Immobilienunternehmens die überdurchschnittliche Rendite zwischen 5 % und 7 % jährlich und die pünktliche und vollständige Rückzahlung des Kapitals.
Bei Mezzanine-Kapital kommt es maßgeblich auf den Partner und die Investmentstrategie an. Wir haben zwei hochinteressante Immobilienunternehmen gefunden, die in unterschiedliche Immobilienmärkten investieren und eine unterschiedliche Strategie verfolgen. Durch die niedrigen Einstiegssummen können selbst kleinere Vermögen gut gestreut werden.